Miss Sophie ist in Deutschland: Offener Brief an VITA-Vorstand

Miss Sophie ist in Deutschland: Offener Brief an VITA-Vorstand

Eingetragen bei: Domi und Miss Sophie | 3

Am vergangenen Wochenende fand im Ausbildungszentrum ein Sommerfest zur Feier des 15-jährigen Bestehens des Vereins statt. Auch wenn der Verein sowie einige Mitglieder und Fürsprecher in den sozialen Medien behauptet haben, Domi stünden nach wie vor die Türen offen, wurde sie nicht eingeladen. Tatsächlich haben uns mittlerweile mehrere der Teilnehmer dieser Feierlichkeiten bestätigt, dass auch Miss Sophie und ihre Patin, bei der sie derzeit lebt, extra aus Amerika angereist sind! Auch dies teilte der Verein bis jetzt Domi persönlich nicht mit.

Wir, Domis Freunde und Unterstützer, möchten an dieser Stelle folgendes zu bedenken geben: Im Herbst 2014 flog Miss Sophie mit ihrer damaligen Bezugsperson zunächst nach Denver zu einer Konferenz, und anschließend zu ihrem neuen Wohnort, in einem anderen Bundesstaat. Miss Sophie wurde einfach nach dem durch die sehr langen Flüge verursachten Stress “zurückgelassen”. Nach knapp einem dreiviertel Jahr fliegt genau diese Patin erneut mit Miss Sophie (mittlerweile 8) zurück zu ihrem alten Wohnort, zu den Menschen und Hunden, mit denen sie viele Jahre gelebt hatte, um dann in einem Monat mit ihr gemeinsam erneut zurück nach Amerika zu fliegen! In den sozialen Medien schrieb der Verein, man habe sich zum Wohl des Hundes entschieden den Hund der Patin zu übergeben. Wird hier wirklich zum Wohl des Hundes gehandelt? Muss das wirklich sein, dass man diesem Hund (wird im November 9 Jahre alt) so viel Stress zumutet? Wir sagen ganz klar nein, denn bei Domi wäre es dem Hund um einiges besser ergangen als jetzt! Aus diesem Grund wenden wir uns mit einem offenen Brief direkt an den Vereinsvorstand.

Domi mit Freunden und Unterstützern (zur Petition)

Liebe Tatjana,

ich wollte Dir und der VITA-Familie herzlichst zum 15-jährigen Bestehen gratulieren. Schade, dass ich nicht zum Sommerfest eingeladen wurde, obwohl mir ja laut diverser Aussagen in den sozialen Medien (und einer internen Mail von Dezember 2013) alle Türen offen stehen!

Ich schreibe Dir, weil mir einige Teilnehmer dieser Veranstaltung mitgeteilt haben, dass Miss Sophie zurzeit wieder in Deutschland ist. Schade, dass ich auch diese Nachricht nur über Umwege erhalten habe und nicht von Dir/Euch.

Auch wenn ich den heftigen Stress, dem Miss Sophie durch die Reisen ausgesetzt wurde und wird, nicht für gut heißen kann, möchte ich Dich dennoch darum bitten, mir zu ermöglichen, Miss Sophie zu sehen!!! Denn meine letzte Erinnerung war das schmerzliche Ereignis der Gala 2013 und es wäre nur fair, wenn Du mir hilfst, diese wieder gut zu machen!

Gruß Domi

3 Antworten

  1. Jennifer Kuhl

    Ich finde den beiden sollte unbedingt ein Treffen ermöglicht werden. Zudem ein Training und eine Beurteilung durch eine neutrale Person, die wirklich Ahnung hat. Zum Beispiel könnte Martin Rütter am Ende beurteilen, ob es dem Hund bei Domi gut geht.

  2. astrid weckmann

    Domi und Miss Sophie gehören zusammen!!!

  3. Ich kenne Domi seit vielen Jahren und habe sie stets als einen zuverlässigen, sehr verantwortungsbewussten und einfühlsamen Menschen kennen gelernt. Nicht nur weil sich zwischen Domi und Miss Sophie eine sehr innige Bindung aufgebaut und Domi sich in nicht unerheblichem Maße für den Verein engagiert hatte, sondern v.a. weil der Verein sonst nicht mehr glaubwürdig wirkt, sollte eine tatsächlich neutrale Person zur Begutachtung der Eignung als Halterin herangezogen werden. Sonst entsteht der Eindruck, dass eigentlich sinnvoll intendierte Satzungsrichtlinien, die dem Wohl und Schutze des Hundes dienen, als Vorwand genutzt werden, um zwischenmenschlichen Animositäten gegen den Halter besonderen Nachdruck zu verleihen.

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